Golfresort Gut Weissenhof in Radstadt

©Gut Weissenhof

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Tag III bis V unserer Reise

Wir waren ja in Österreich und heute geht es hier um die Tage drei bis fünf. Wer die Tage eins bis drei verpasst hat, kann hier direkt nochmal nachlesen. HIER!

Am dritten Tag und im Anschluss an unsere sehr schöne Golfrunde im GLC Ennstal ging es für uns weiter in die Salzburger Bergwelt, in die historische Klein- und Sportstadt Radstadt, 65 km von der Kulturstadt Salzburg entfernt. Lange Wege mögen wir nicht, sodass wir im Gut Weissenhof, ein vier Sterne superior Haus direkt am Golfplatz eingecheckt haben. Natürlich hatten wir uns vorab über das familiengeführte Hotel im Internet informiert, aber das konnte nicht im Ansatz beschreiben, was uns tatsächlich erwartete…

Golfresort Gut Weissenhof - 4*Superior

©Gut Weissenhof

Kurz vor der Golfanlage des GC Radstadt biegt man links ab, durchfährt ein großes Tor, fährt weiter vorbei an Reitanlage (indoor und outdoor) und Tennishalle und erblickt erstmalig den großzügig gestalteten Hotelkomplex. Parken kann man in der kostenfreien Tiefgarage oder einem der zahlreichen Außenparkplätze direkt vor der Tür. Im Vergleich zu unserem ersten Hotel dem IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn bemerkten wir direkt einen großen Unterschied. Das Gut Weissenhof ist deutlich anders ausgelegt und fokussiert sich voll auf den Bereich Erholung und Sport für die ganze Familie. Wir sind ausgestiegen und neben uns hatten Kinder und Jugendliche Reitunterricht, spielten Fußball oder tollten und flitzten über das große Areal des Gut Weissenhof. Mir als Papa eines Teenie Reitermädels kam sofort in den Sinn, dass sich meine Tochter hier mehr als wohlfühlen würde. Jede Menge Schulpferde, andere Kinder und ordentlich was los, das wäre genau ihr Ding, aber wir sind ja zum Golfen da.

Der Empfang war wie immer in Österreich sehr herzlich und man fühlte sich schon an der Rezeption sehr willkommen. Die Chefin führte uns dann auch höchstpersönlich zu unserem Zimmer. Angekommen im Zimmer und nach einem ersten Blick vom Eingangsbereich ins Schlafzimmer dachte ich mir, ja das ist klein und gemütlich, alles, was man braucht, aber weit gefehlt. Als ich weiter ins Zimmer ging erschloss sich mir ein weiterer Bereich unseres Zimmers. Zu meiner linken gab es einen Flur mit Einbauschränken, das große Bad und einen Durchgang ins eigene Kaminzimmer mit Zugang zum umlaufenden und riesigen Balkon mit Blick über das ganze Hotel und als Golfer noch viel interessanter, mit Blick auf den Golfplatz.

©Tobias Lehmann - Blick vom Zimmer auf den Platz

Der Weissenhof ist vollends auf Golfer ausgelegt und vorbereitet. Eigene Golfcarts, eigene Puttinggrüns, ein Golfsimulator für Schlechtwettertage und dem Golf Highlight, der Golfsafari mit Seppi, dem Chef des Hauses, schreien förmlich nach Golf. Apropos Golfsafari mit Seppi. Hierbei handelt es sich um einen wöchentlichen Golfausflug auf eine der nahegelegenen Golfanlagen im nicht vorgabewirksamen Turniermodus mit dem Hotelchef Josef Habersatter und anschließendem Get Together im Hotel mit Siegerehrung. Eine tolle und sehr beliebte Sache im Gut Weissenhof.

Die Zimmer – es stehen insgesamt 70 individuell gestaltete Zimmer zur Verfügung – sind alle modern und komfortabel gestaltet und den teilweise historischen Gebäudebedingungen angepasst. Zudem besteht die Möglichkeit des Übernachten in den sog. Zirbenzimmern, die sich wohltuend auf den Schlaf und das allgemeine Wohlbefinden auswirken. Hier fühlen sich Einzelreisende im Einzelzimmer genauso wohl wie die Familie in den erstklassig gestalteten Familienzimmern mit getrennten Schlafbereichen (für mich und meine Tochter wichtig). Insgesamt stehen 70 Zimmer aller Kategorien und für alle Bedürfnisse zur Verfügung und so wie ich gerade am Schwärmen bin, muss ich wohl nicht näher auf die Ausstattung der Zimmer eingehen. Mir würde jetzt nichts einfallen, was ich im Zimmer vermisst hätte oder was ich eventuell ergänzen würde. Für mich war es schlichtweg perfekt.

Das Essen

Eigentlich könnte ich es mir leicht machen und das kulinarische Angebot mit einem Wort beschreiben… PERFEKT, aber so leicht will ich es mir gar nicht machen und euch beschreiben, was euch erwarten könnte. Das reichhaltige und ausgewogene Frühstücksbuffet ist auf zwei Räume verteilt und es ist alles da, was man morgens braucht. Von frisch und vital, von regional bis international, bis hin zu herzhaft und deftig bleiben keine Wünsche offen. Ab 13 Uhr erwartet die Gäste ein erweitertes Mittags- und Nachmittagsbuffet bis 17 Uhr. Am Abend kann man sich dann auf ein kulinarisches Verwöhnprogramm in Form eines 6-Gänge Menüs von Küchenchef Markus und seinem Team freuen. Zum Essen reicht Willi, der hauseigene Barchef, Wein- und Käsesommelier, garantiert den richtigen Wein und erzählt auch gerne etwas zu den Weinen oder überrascht euch nach dem Essen an der Bar mit einem für euch kreierten Drink.

Weitere Ausstattung

Wie lange habt ihr Zeit? Es würde nämlich lange dauern zu beschreiben was noch alles möglich ist, aber hier mal eine kleine Auswahl. Natürlich verfügt der Weissenhof über einen beheizten Innen- und einen beheizten Außenpool. Dazu ein sehr gut ausgestatteten Wellnessbereich mit diversen Saunen, ein Gym, Kinderbetreuung (auch während der Essenzeiten) und und und. Schaut einfach mal auf der Homepage des Gut Weissenhof vorbei, checkt die Inklusivleistungen und verschafft Euch einen Überblick. Hier!

Für mich steht jetzt schon fest, dass ich nicht das letzte Mal im Gut Weissenhof war und mir ist klar, warum das Hotel bereits mehrfach die Auszeichnung als bestes Golfhotel in Österreich erhalten hat. Zu kurz war die Zeit, um alles zu entdecken. Zudem ist das Hotel nicht nur perfekt auf meine, sondern auch perfekt auf die Urlaubsbedürfnisse meiner Tochter ausgerichtet, sodass uns der Weissenhof definitiv wiedersehen wird.

Die Golfplätze

©Gut Weissenhof - GC Radstadt

Golfclub Radstadt

Direkt vor der Tür des Golfresorts Gut Weissenhof befindet sich der Golfclub Radstadt mit 18 + 9 Loch Akademieplatz. Der Meisterschaftsplatz war in einem hervorragenden Zustand als wir ihn gespielt haben und das, obwohl am Vorabend ein Sturm für jede Menge Astbruch und Verwüstung gesorgt hatte. Das Greenkeeper-Team war auf Zack und hatte schon am Morgen alle Sturmschäden beseitigt.

Tee 1 liegt direkt vor einer weiteren Hotelanlage, dem Hotel zum jungen Römer. Hier war ein Teil unserer Gruppe untergebracht. Auch dieses Haus besticht durch Herzlichkeit, wovon wir uns am Vorabend bei einem gemeinsamen Abendessen und Hotelführung überzeugen konnten. Die ersten 10 Loch des Platzes sind im Tal angelegt und lassen sich bestens zu Fuß bewältigen. Einige interessant angelegte Par 4 und 5 machen schon richtig Spaß. Die Neun verläuft entlang des Gut Weissenhof. Wie gut, dass es hier eine kleine Gartenbar gibt, an der man – sofern man nicht den Spielbetrieb aufhält – vielleicht schon ein kühles Blondes als Stärkung für die Backnine zu sich nehmen kann.

 

Die 11, ein Par 5, muss man sich erarbeiten. Es geht im zweiten Teil der Bahn steil bergauf zum Grün. Da nimmt man lieber zwei Schläger mehr für seinen dritten Schlag aufs Grün. Dann kommt das absolute Highlight des Platzes, der Birdie Jet. Weltweit einmalig wird man hier samt seines Trolleys mit einer Gondel vom Grün der 11 zum Abschlag der 12 gefahren. Das muss man einfach mal erlebt haben. Die Bahnen 12 und 13 führen dann mit tollen Aussichten über das komplette Tal und mit Blick in das Alpenpanorama wieder ins Tal. Das ist echt superschön und allein deshalb schon jeden Euro des Greenfee wert.

Ich kann das Spielen des GC Radstadt und den anschließenden Besuch im JOSEFs, der Clubgastronomie, jedem empfehlen der Lust auf eine gepflegte Anlage, gute Atmosphäre und vier entspannte Golfstunden hat.

Golfclub Schladming-Dachstein

©Schladming-Dachstein Touristik

Keine 20 Minuten von Radstadt entfernt befindet sich der GC Schladming-Dachstein, ein Leading Course der Leading Courses Austria und von niemand anderem designend als von der deutschen Golflegende Bernhard Langer. Diesen Platz habe ich im letzten Jahr schon einmal während eines Turniers gespielt und hatte noch eine kleine Rechnung offen, denn meine Performance war echt nicht berauschend.

Bei einem Leading Course muss ich nicht erwähnen, dass sich der Platz in einem bestechenden Zustand befindet. Die Anlage bezeichnet sich selbst als  das „Pebble Beach“ der Alpen. Naja, ist sehr schön hier, aber lassen wir die Kirche mal im Dorf. Vom Pflegezustand war der Kurs nochmal besser als der GC Radstadt. Saftige Fairways, schnelle Grüns, so macht Golfen Spaß! Mit ein paar Ausrutschern war mein Spiel auch deutlich besser als im Vorjahr und die Rechnung ist damit beglichen.

©Schladming-Dachstein Touristik

Insgesamt ist der Platz sehr schön angelegt, die sonnige Lage, der Blick auf den Dachstein und die großzügigen Wasserlandschaften schaffen ein perfektes Bild. Kein Bahnsetup, das sich in irgendeiner Form wiederholt. Sehr abwechslungsreich und insgesamt der längste Platz unserer Reise. Für mich ist die 6 das Signature Hole dieser Anlage. Ein (von weiß) 139 m langes Par drei übers Wasser mit vorgelagertem Beach. Traumhaft schön zum Anschauen. Eine Kleinigkeit hat mich dann aber doch gestört. Insgesamt war es im Vergleich der „lauteste“ Platz unserer Reise. Auf der einen Seite die Schnellstraße und auf der anderen Platzseite die Bahnschienen machen mitunter schon ordentlich Alarm. Ist aber nur eine Minikritik und der Platz ist trotzdem echt schön. Hat der Bernhard schon gut gemacht.

Ich hoffe mein kleiner Blogbeitrag gefällt Euch. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr diesen fleißig in Eurem Golferkreis teilt und mich auch fleißig auf Instagram unterstützt. Hinter allen Artikeln, Videos, Youtube Videos, etc. steckt sehr viel Arbeit und mir würde es sehr helfen, wenn diese Arbeit mit etwas „Liebe“ auf allen Kanälen belohnt wird. VIELEN DANK!

***Die Teilnehmer dieser Reise wurden durch die Schladming Dachstein Touristik zu dieser Reise eingeladen, um die Region als Golfregion vorzustellen. Inhaltliche Vorgaben oder gar Anweisungen haben nicht stattgefunden. Alles was du hier liest, entspricht der Wahrheit bzw. meiner subjektiven Wahrnehmung. Diese kann mitunter pberschenglich klingen, liegt aber wohl daran, dass Österreich meine Nummer 1 Golfregion in den Sommermonaten ist. Es wurde nichts geschönt oder extra positiv dargestellt, sodass du dir keine Sorgen machen musst, dass du hier einen reinen Werbebeitrag liest.